Umwandlung organischer Massen zu Brennstoffen
Die Lösung
Es war notwendig einen völlig neues Verfahren zu entwickeln, das die Bildung des Kokskristalls vollständig ausschließt und dafür eine andere, selektive Substanz verwendet, die die vorhandenen Kohlenwasserstoffe CH2 nicht wie das Kokskristall in das Methan CH4 und die Kokskristalle C umlagert, sondern das CH2 erhält und lediglich in der Moleküllänge reduziert und die Schadstoffe bindet und aus dem Kreislauf ausscheidet.
Vorbild für den neuen Prozess ist die Erdölbildung. Für den Prozess werden auch ähnliche Katalysatoren wie vor Hunderten von Millionen Jahren verwendet, als die aufgewühlten Meere mit der abgestorbenen Materie die suspendierten Tonmineralien ablagerten.
Der nachfolgend vorgestellte Prozess verwendet deshalb im Vergleich zu der Erdölbildung vor Jahrhunderttausenden eine Temperatur von 270°C bis 350°C anstelle von 40°C, Ionen tauschende Katalysatoren und zu 100% durchkristallisierende y-Katalysatoren, die extrem aktiv die Umwandlung der Biomasse in Kraftstoffdämpfe fordert.
Zur technischen Umsetzung des Verfahrens ist eine Anlage notwendig, die wartungsarm, sicher und zuverlässig arbeitet und eine hohe Brennstoffqualität, hier Diesel, sicherstellt.
Diese Anlage arbeitet als ein energetischer Selbstversorger, indem sie mit mit den Gasen aus der Umwandlung der entstehenden hochwertigen Holzkohle die Prozesswärme und den Energieaufwand für das Verfahren durch ein entsprechendes BHKW (Blockheizkraftwerk) selbst produziert. Die zeitweise erheblichen Überschüsse an Elektrizität können ins Netz eingespeist werden.